Geschichte der Marktgemeinde Karlstetten

Ortschronik:

Die erstmalige Nennung des Ortes war in der Göttweiger Stiftungsurkunde vom 09.09.1083. Als erster Karlstettner wurde 1126 Gottschalk von Karlstetten in einer Urkunde genannt.

Danach folgten Erwähnungen von Graf Schala-Peilstein-Burghausen (um 1150), "Heinricus de Karlsteten" (1209), danach bis 1459 die "Doppler", ab 1459 waren dann die "Zinzendorfer" in Karlstetten ansässig, die bis 1813 die Herrschaft überhatten. Danach traten die Namen Graf Baudissin.

Im Jahre 1913 wurde die Herrschaft von Baron Candid von Suttner, im Jahre 1925 von deutsche Industrielle Geheimrat Zacharias Frank erworben. 1945 wurde das Gut von der russischen Besatzungsmacht als "Deutsches Eigentum" beschlagnahmt. 1965 ging das Besitztum in die Hand der Gemeinde über.

Die gesamte Chronik der Marktgemeinde Karlstetten ist im Heimatbuch verzeichnet, welches zum Preis von € 15,00 am Gemeindeamt erhältlich ist.